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Im Hoodoo-Labyrinth des Bryce Canyons

  • Sonnenaufgang über den Hoodoos des Bryce Amphitheaters
  • Klapperschlange auf dem Weg
  • Wanderung durch bizarre Sandsteinformationen

 

Um 5.40 Uhr stehen wir auf, packen das Dachzelt zusammen und fahren die kurze Strecke bis zum Sunrise Point. Dort wartet bereits eine ganze Gruppe auf die ersten Sonnenstrahlen. 6.15 Uhr ist es dann soweit. Die bizarr-erscheinenden Hoodoos erleuchten orange, rot und weiss. Um etwas weg zu kommen von all den Leuten marschieren wir hinunter, wo wir die Felsformationen von noch näher betrachten können und ebenfalls zahlreiche Aussichtspunkte erreichen. Anschliessend fahren wir nochmals zurück ins Camp.

Oli döst noch, während ich die gestern und heute morgen gemachten Bilder auf dem Laptop sichte. Nach dem Frühstücken sehen wir uns all die restlichen Aussichtspunkte auf dem Verlauf der Parkstrasse an. Jeder einzelne von ihnen ist das Anhalten wert. Besonders sehenswert ist die Natural Bridge, ein weiterer beeindruckender Arch direkt an der Strasse. Endstation ist der Rainbow Point, wo wir die kleine Wanderung zum Yovimpa Point und den Bristlecone Loop Trail erwandern. Auf Hinweis einer anderen Touristin bekommen wir dabei eine ca. ein Meter lange Klapperschlange zu Gesicht. Sie überquert gerade den schmalen Wanderweg und ist erschreckend gut getrant, ein Leichtes sie mit einer Wurzel zu verwechseln. Bevor wir ein Bild machen können wirft einen andere Touristin bereits ein Stock nach ihr und das Reptil verzieht sich im Gebüsch, Dort rollt sie sich kompakt zusammen und ist nur schwer auszumachen. Weiter fotografieren wir einen der zahlreichen Chipmunks beim Verzerr einer Nuss und beobachten eine Gabelbock-Familie mit zwei Kitzen.

Nächster Halt ist beim Sunrise Point, wo wir zu einer etwas längeren Wanderung hinunter in das Labyrinth der Hoodoos starten. Der Navajo und Queens Garden Trail sind in steilem Gelände angelegt und führen durch die Felsformationen, welche aus der Nähe nochmals mächtiger wirken. Nachdem es vormittags noch recht frisch war, wird es nun auch hier oben auf beinahe 2500 Metern richtig warm. Anschliessend ist es an der Zeit zu Waschen und Duschen, was beides beim General Store des Parks möglich ist. In der späten Nachmittagssonne beginnen wir zu kochen. Es gibt den restlichen Salat vom Vortag sowie Wurst für Oli und Poulet für mich. Mein Vorsatz in Nordamerika keine Wurstwaren zu essen, erweist sich als richtig, denn die Wurst entspricht nicht unseren Qualitätsvorstellungen. Wir lassen uns nochmals von der Aussicht am Sunset Point beeindrucken. Absolut grossartig dieses Panorama und die Farbenpracht! Wie gestern fahren wir nochmals zum Ruby Inn. WIr nutzen das WLAN, kaufen ein Wasser sowie ein wohlverdientes Bier fürs Gemüt. Dann gehts zu Bett.

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AUTOR
Bild von Marcel Gross

Marcel Gross

swiss hobby photographer with a passion for wildlife, landscape and nature
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