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Eintauchen in die Welt des Buffalo Bills

  • Museums-Besuch des sehenswerten Buffalo Bill Center of the West in Cody
  • Ausstellungen zur Kunst des Westens, Naturhistorische Exponate, Feuerwaffen, das Leben des Buffalo Bill und der Prärieindianer
  • Weiterfahrt zurück in den Yellowstone und weiter in den Grand Teton Nationalpark
  • Abstecher ins Hayden Valley und Kurzwanderung beim Mud Vulcano

Nach dem kleinen Frühstücksbuffet des Super8-Motel fahren wir zum Buffalo Bill Center. Der erneut regnerische und kalte Tag lädt richtiggehend für einen Museumsbesuch ein. Das Buffalo Bill Center of the West ist unterteilt in fünf thematisch verschiedene Bereiche. Wir beginnen gegen den Uhrzeigersinn beim Cody Firearms Museum. Hier sind neben all den teils kunstvoll verzierten Revolvern, Gewehren und anderen Feuerwaffen auch einige Rekordtrophäen verschiedener Tierarten ausgestellt. Echt eindrücklich sind insbesondere die gewaltigen Elch-, Wapiti-, Bighornschafe-, Dallschafe und Karibuköpfe. Sogar ein Walrosskopf findet hier seinen Platz. Gleich davor werden zwei enorme Grizzlys und ein Eisbär präsentiert.

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Nebenan findet sich das Whitney Western Art Museum wo die Kunst des Wilden Westens präsentiert wird wie kaum irgendwo sonst. Die Sujets sind dabei meist Indianer, Cowboys, Kavallerie, Tierwelt oder Landschaft des Westens. Darunter befinden sich einige wirklich sehenswerte Werke.

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Im Plains Indian Museum-Anbau taucht der Besucher in die leider grösstenteils untergegangene Kultur der Prärieindianer ein. Es werden Waffen, Kleider, Schmuck, Tipis, Geschichte und viele weitere Aspekte der verschiedenen Stämme gezeigt. Dabei dreht sich alles um die Bisons, welchen die Stämme ihr ganzes Leben unterordneten.

Herzstück des Museums ist dann das Buffalo Bill Museum, welches  das Leben der Westernikone William F. Cody thematisiert. Von seinen Anfängen als Scout bei der Kavallerie, Jäger bis zum grossen weltbekannten Superstar. Mit seiner Show tourte er gar nach Europa und traf den Papst und die Queen.

Zu guter Letzt folgt der Naturhistorische Teil mit weiteren Tierexponaten, einigen Dinosaurierskeletten und -knochen, einem Säbelzahntiger und Erklärungen zu Vegetation und Geologie der Region.

Gegen 15 Uhr fahren wir dann bei eisigen Bedingungen los. Zurück in Richtung Osteingang des Yellowstone Nationalparks. Die sehenswerte Strecke mit vielen spektakulären Felsformationen entlang des Shoshone Rivers liegt leider auch heute stark wolkenverhangen. Passend dazu bleiben auch im Park die Highlights rar. Beim Abstecher ins Hayden Valley sehen wir eine grosse Herde Bisons und sehen uns anschliessend den blubbernden und nach Schwefel stinkenden Mud Vucano an. Bei der Fahrt entlang des Sees beginnt es verstärkt zu regnen. An der Strecke sehen wir noch einige weidende Wapitis, bevor wir den Yellowstone Nationalpark definitiv verlassen.

Durch den Rockefeller Memorial Parkway erreichen wir den benachbarten Teton Nationalpark. Es dämmert bereits, als wir im Signal Mountain Campground ankommen. Trotz des nasskalten Wetters beschliessen wir zu campen, dafür gönnen wir uns das Essen im warmen Restaurant und einen Schlummertrunk. Hier planen wir noch etwas den weiteren Reiseverlauf und ich schreibe Tagebuch.

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Bild von Marcel Gross

Marcel Gross

swiss hobby photographer with a passion for wildlife, landscape and nature
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