- Fahrt auf dem Highway 95 nach Süden
- Überquerung des Colorado Rivers und Glen Canyons
- Besuch des Natural Bridges National Monument
- Zwei Wanderungen hinunter zu den Felsenbrücken Sipapu und Owachomo
- Fahrt hinunter in die Ebene auf dem beeindruckenden Moki Dugway
- Ankunft im Monument Valley
Bereits der Morgen ist äusserst sonnig und warm. Von Pancakes gestärkt legen wir los. Auf dem Highway 95 fahren wir nun gen Süden. Die Strasse führt durch einmalige Wildwestkulisse. Insbesondere im Bereich der Glen Canyon Recreation Area weiss das Auge kaum wohin sehen. Echt eine der schönsten und dazu noch einsamsten Strassen des Südwestens. Beim Hite Overlook sieht der Besucher über den Glen Canyon des Colorado Rivers hinweg. Früher reichte der aufgestaute Lake Powell bis hierhin, diese Zeiten sind aber längst Geschichte. Dennoch ganz so dramatisch wie die Situation am Lake Mead bei Las Vegas ist es hier noch nicht.
Wir fahren bis zum Natural Bridges National Monument. Hier hat das Wasser des Flusses – anders als im Arches Wind und Wetter – den Felsen unterspült und mit er Zeit eine natürliche Felsenbrücke entstehen lassen. Wir fahren dem Scenic Drive entlang, welcher zu mehreren Aussichtspunkten entlang des Canyons führt. Erste der drei Brücken im Park ist die Sipapu Bridge. Hier führt ein steiler Pfad mit Leitern und Treppen hinunter unter die weltweit zweitgrösste Felsenbrücke mit 67 m Höhe und 82 m Breite. Nach gut einer Stunde sind wir wieder oben beim Auto und fahren weiter zur kleinsten Brücke im Park: der Kachina Bridge. Zu guter Letzt steht die Owachomo Bridge auf dem Programm. Hier führt ein einfacher, kurzer Weg hinunter zur filigranen Brücke.
Bald darauf biegen wir auf den Highway 261 ab. Schliesslich erreichen wir den spektakulären aber gut befahrbaren Moki Dugway. Die ungeteerte Schotterstrasse führt steil vom Hochplateau Cedar Mesa hinunter in die Ebene und bietet dabei eine tolle Aussicht. Kurz danach erreichen wir Mexican Hat. Bald darauf kommen auch schon die ersten Felsen des Monument Valley ins Blickfeld. Beim komfortablen Goldings Campground kommen wir für zwei Nächte unter und buchen uns eine Tour ins Tal für morgen Vormittag.
