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Las Vegas again

  • Busfahrt zum populären Hopi Point des Grand Canyons
  • Spaziergang entlang des South Rim zum Mohave Point
  • Weiterfahrt nach Las Vegas auf den Highways 69, 40 und 93
  • Entlang des Strips spazieren und auf sich wirken lassen

Nachts sind die kauenden Hirsche neben dem Zelt zu hören. Nach einigem Suchen finden wir eine Parkplatz für unser Auto und fahren mit den kostenlosen Shuttlebussen zum populären Hopi Point. Hier bietet sich dem Besucher einer der besten Blicke über die immense Schlucht. Direkt am Abgrund stehen uralte Bäume. Grand Canyon ist zweifelsohne ein Naturwunder, für mich aber nicht gleich faszierend, wie die wirren Felsformationen eines viel kleineren Arches, Bryce oder Capitol Reef Nationalparks. Schlussendlich sieht man bei allen Aussichtspunkten wieder in etwa dasselbe, ohne wirklich Markantes. Das wirkliche faszinierende ist die Dimension, welche man kaum erfassen kann, schliesslich sieht der Besucher nur einen Bruchteil des Gesamten. Eine Wanderung in die Niederungen des Canyons inkl. anstrengendem Wiederaufstieg bringt einem die schiere Grösse etwas näher, als bloss von oben herab zu sehen. Wir spazieren bei herrlich sonnigem Wetter weiter bis zum Mohave Point. Dort besteigen wir wiederum den Shuttlebus zurück zum gepackten Auto.

Weiter gehts! Um die Mittagszeit fahren wir los in Richtung Las Vegas. Über Tusayan, Williams und Kingman fahren wir Vegas entgegen. Arizona und New Mexico hätten noch so einiges zu bieten, dazu wird uns die Zeit diesmal aber nicht reichen. Unsere Reise führt uns nun westwärts zur Küste nach Kalifornien.

Einen Zwischenhalt legen wir beim Hoover Dam ein, wo wir nach dem obligaten Sicherheitscheck von der neuen Brücke hinunter zum Damm blicken. Dahinter staut sich der Lake Mead, bzw. dessen Überbleibsel. Wenn der Pegel weiterhin im selben Masse sinkt, kann bald kein Strom mehr erzeugt werden mit den Generatoren.

2014_10_05

Gegen Abend erreichen wir Las Vegas. Glücksspiel Metropole und Oase in der Wüste. Wir haben im budgetfreundlichen Hotel Fortune in Gehdistanz zum Strip für 34 CHF die Nacht ein Zimmer gebucht. Wir marschieren zu Fuss zum Strip, der Lebensader der Stadt. Hier reihen sich die Luxusresorts und Casinos regelrecht aneinander. Das Lichtermeer zieht uns in seinen Bann. Wir essen lecker Italienisch bei einer der künstlichen Indoorplazas. Danach marschieren wir entlang des Strips, wo Sonntagabends ziemlich was los ist. Vor lauter schauen und staunen geht der Abend schnell vorbei, ohne dass wir es in eine Bar oder in ein Casino geschafft hätten. Viele Geschäfte haben bis Mitternacht geöffnet, einige stehen dem Konsumenten gar 24h zur Verfügung.

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Bild von Marcel Gross

Marcel Gross

swiss hobby photographer with a passion for wildlife, landscape and nature
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