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Wonderland of the Rocks im Joshua Tree National Park

  • Wanderung zur Fortynine Palms Oasis erschwitzen
  • Cholla Cactus Garden bestaunen
  • Silhouetten der Joshua Trees im letzten Sonnenlicht des Tages fotografieren
  • Lagerfeuer auf dem herrlichen Hidden Valley Campground machen

Um 8.30 Uhr raffen wir uns auf und frühstücken auf der Heckstossstange unseres Autos. Nachdem wir uns einen Sack Eis gekauft haben und das Visitors Centers des Parkes besucht haben fahren wir in den Joshua Tree Nationalpark hinein. Der Park wird von ausländischen Touristen etwas weniger besucht als viele andere Nationalparks des Südwestens. Dies primär, da er nicht an der Hauptreiseroute liegt. Dabei hat der Park seinen ganz eigenen Reiz. Hier trifft die Vegetationszone der kalifornischen Mojave-Wüste auf ihr Pendant des Colorado Plateaus. Dadurch ergibt sich trotz der Trockenheit eine überdurchschnittliche Artenvielfalt. Dazu kommen insbesondere im Parknorden eine Vielzahl an spektakulären Felsformationen.

Wie sichern uns einen Platz auf dem traumhaften Hidden Valley Campground. Dem wohl schönsten Campground meiner bisherigen Reise! In einer Nische zwischen Felsen haben wir unseren privaten Platz. Das Ganze erinnert mich stark an meine Namibia-Reise mit den Eltern. Damals hatten wir bei der Spitzkopje einen ganz ähnlichen Platz. Die Gegend des Campgrounds wird völlig zurecht auch «Wonderland of the Rocks» genannt. Überall türmen sich abgerundete Felsbrocken aufeinander und dazwischen wachsen die einmaligen Joshua Trees.

Wir fahren weiter in die nordöstliche Parkecke, wo wir die 5-km-Wanderung zur Fortynine Palms Oasis machen. Bei erneut deutlich über 30 Grad wird das zu einer ganz schönen Herausforderung. Fürs Ziel lohnt sich die Mühe aber allemal. Mitten in diesem staubtrockenen Tal wachst eine Gruppe schattenspendender Palmen. Bevor wir uns auf den Rückweg machen, nutzen wir diesen um einen Apfel zu essen. Nachts ist der idyllische Ort für die scheuen Wüstenbewohner eine wichtige Anlaufstelle.

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Wir fahren weiter zum Cholla Cactus Garden. Hier bietet sich dem Besucher ein ganz anderes Bild. Nicht Joshua Trees und Felsen dominieren hier die Landschaft, sondern die Cholla Kakteen bilden einen regelrechten Wald im weiten Tal.

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Wir machen auch hier einen Spaziergang, bevor wir zurück zum Campground fahren. Dort kommen wir gerade rechtzeitig an, um die letzten Sonnenstrahlen zu geniessen.

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Ich mache ein Feuer und Niki bereitet das Abendessen zu. Anschliessend planen wir die Weiterreise nach Los Angeles für morgen.

 

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AUTOR
Bild von Marcel Gross

Marcel Gross

swiss hobby photographer with a passion for wildlife, landscape and nature
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