- Autorückgabe am Flughafen von Williams Lake
- Knapp einstündiger Flug zurück nach Vancouver
- Unerwartetes Lifestyle-Fondue geniessen
- Packmass reduzieren im Hotel
Heute morgen ist es also soweit. Mit der Fahrt zum Flughafen von Whitehorse komplettieren wir die letzten Kilometer dieser Reise. Total beläuft sich die gefahrene Distanz auf 37 111 km ohne den Abschnitt mit Mänu und Chrigu in Alaska. Der Dodge Caravan mit Dachzelt (www.canaaussie.ch, Dachzelt von Autohome Modell Columbus) hat sich für meine Zwecke als das ideale Fortbewegungsmittel erwiesen. Mit Ausnahme der beiden platten Reifen am Dempster Highway sind die 179 Tage pannenlos verlaufen. Dank meines warmen Schlafsacks waren auch Nächte nahe dem Gefrierpunkt gut zu ertragen, auch wenn wir nun gegen Ende der Reise öfters die bequemere Variante des Motel gewählt haben.
Wir parken den Wagen am Flughafen und geben den Schlüssel bei der Fluggesellschaft ab. Alexandra wird das Auto in den nächsten Tagen dort abholen. Auf dem kleinen Provinzflughafen gehts unkompliziert voran und bald darauf sitzen wir in der kleinen Machine von Pacific Coastal. Knapp eine Stunde dauert der kurzweilige und interessante Flug über das Küstengebirge nach Vancouver. Kurz nach dem Start lichtet sich die Wolkendecke etwas und biete eine spektakuläre Sicht auf die kanadische Bergwelt. Der Anflug auf Vancouver über Downtown bietet einen weiteren Höhepunkt.
In der Küstenmetropole ist das Wetter doch ein ganzes Stück freundlicher. Wir fahren mit dem überirdischen Skytrain nach Downtown Vancouver und besteigen dort ein Taxi, welches uns zum Empire Landmark Hotel bringt. Erst bei der Ankunft stellen wir fest, das wir bereits einmal in diesem Gebäude waren. Es ist dasselbe Hochhaus, welches auf das Cloud9-Restaurant beherbergt. Von unserem Zimmer geniessen wir den auch eine tolle Aussicht in Richtung Meer.
Der Magen knurrt und wir wollen etwas essen gehen, als ich ein unerwartetes Restaurant erblicke Capstone Tea & Fondue. Tatsächlich bietet das Lokal zur Freude von Niki neben einer Vielzahl an Schokoladenfondue auch Käsefondue an. Die Bestellung erweist sich zwar mehr als Lifestyle-Fondue den als echte Mahlzeit aber eine nette Abwechslung wars allemal. Dann machen wir uns ans Aussortieren unserer Kleider, alles nicht unbedingt benötigte muss weg! So kommt doch noch einmal eine beachtliche Menge an Kleidern, Technikaccesoires und unsere Schlafsäcke zusammen.
Nach getaner Arbeit marschieren wir der belebten Robson Street entlang auf der Suche nach einem Restaurant. Im malaiischen Banana Leafs werden wir fündig bevor wir noch einen Drink trinken gehen in einer naheliegenden Bar.