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Pão de Açúcar

  • Aufenthalt in Rio de Janeiro planen
  • Nach Urca marschieren um per Gondel auf Zuckerhut zu gelangen
  • Weissbüscheläffchen und Leguan
  • Sonnenuntergang abwarten auf dem windigen Zuckerhut
  • Gesprächsrunde bei einem Glas Wein mit Claudio und Lucy

Den Morgen nutzen wir um die kommenden Tage in Rio etwas genauer zu planen, schliesslich gibt es hier eine ganze Menge zu sehen und zu machen. Da es heute ziemlich klar und sonnig ist beschliessen wir gleich auf den Zuckerhut zu gehen. Denn die Wetterprognose für die kommenden Tage ist etwas durchzogen. Claudio gibt uns noch verschiedenste Infos. Dann marschieren wir los. Durch den Tunnel gelangen wir in den Stadtteil Botafogo. Dort steht ein grosses Einkaufszentrum in welches wir kurz einen Blick werfen um uns ein Bild des hiesigen Preisniveaus zu machen. Während Essen und Getränke ziemlich preiswert sind, was man von den Preisen der Elektronikartikel und teilweise auch Mode nicht umbedingt behaupten kann.

Wir tragen keine sichtbaren Wertsachen auf uns und die wichtigsten Sachen sind in meinem Gurtbeutel. Durch die geschäftigen Gässchen marschieren wir weiter nach Urca. Dort steht auch schon die Gondel, welche seit 1913 hinauf auf den Zuckerhut führt. Das Schweizer Fabrikat führt seit der Totalerneuerung im Jahre 2009 über die Zwischenstation auf dem Morro da Urca hinauf auf das 396 m hohe Wahrzeichen der Ciudad Maravilhosa. Bereits von der Zwischenstation bietet sich ein atemberaubender Blick hinunter auf die Guanabara-Bucht und die wunderschön gelegene Stadt. Hier finden sich auf mehrere Restaurants und Bars. Hierhin könnte man auch hochwandern. Die zweite Gondel führt dann noch weiter hoch auf den schroffabfallenden Pão de Açúcar.

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Die Sicht ist sensationell, das muss man einfach gesehen haben. Eingebettet zwischen die markanten Felsen des Tijuca Nationalparks schweift unser Blick von den Sandstränden der Copacabana weiter nach Ipanema, hinauf zr alles überragenden Christusstatue auf dem Gipfel des Corcovado, zu den Hochhäusern des Centros und schliesslich auf die andere Seite der Bucht nach Niterói. Auf dem Gipfel gibt es einen kurzen Pfad, welche durch dichten Regenwald führt. Dort begegnen wir einer Gruppe niedlicher Weissbüscheläffchen, leider habe ich aber nur die Kompaktkamera dabei. Ein stattlicher Leguan und diverse Vögel lassen sich ebenfalls blicken.

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Die Sicht vor hier oben muss insbesondere bei Sonnenauf- und -untergang echt atemberaubend sein. Schliesslich beschliessen wir den restlichen Nachmittag gleich hier auszuharen und noch etwas zu planen und relaxen. Das Warten ist es wirklich wert, langsam ziehen Wolken über die Berge herein und sorgen für eine spezielle Stimmung. Der aufkommende Wind kühlt hier oben ziemlich rasch ab. Ich kann Niki überzeugen noch etwas länger auszuharen um das Lichtermeer der Stadt zu betrachten. Nach dem auch diese Bilder im Kasten sind machen wir uns auf den Rückweg. Unten an der Talstation nehmen wir teils aus Bequemlichkeit, teils wegen der Sicherheit ein Taxi zurück nach Leme. In einem einfachen Buffet-Restaurant lassen wir uns von diversen exotischen und unverständlichen Speisen überraschen. Nikis Mozzarellakugeln erweisen sich zwar als Wachteleier, ansonsten schmeckt das meiste vorzüglich. Zurück bei Claudio und Lucy werden wir von den beiden noch auf ein Glas Wein eingeladen und reden lange.

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Bild von Marcel Gross

Marcel Gross

swiss hobby photographer with a passion for wildlife, landscape and nature
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