- Rundgang durch die Kolonialstadt Ouro Preto
- Besichtigung der prächtigen Kolonialkirchen der Stadt
Selbst morgens um 5 Uhr ist die Party noch in vollem Gange, hat sich aber mittlerweile ins Zimmer nebenan verschoben. An Schlaf ist nur bedingt zu denken. Als dann endlich Ruhe einkehrt kommen wir doch noch zu etwas Schlaf. Gegen 10 Uhr lesen wir Mails und informieren uns für die nächsten Tage.
Nach einer Dusche essen wir ein weiteres Mal einen leckeren Acai-Becher zum Frühstück. dann marschieren wir zum Busbahnhof, um uns über die Verbindungen zu informieren und Tickets für die morgige Weiterreise nach Tiradentes zu kaufen. Das erweist sich erneut als nicht ganz so simpel, schliesslich kann kaum einer Englisch und die verschiedenen Busunternehmen kooperieren nur mässig miteinander. Da die direkteste Verbingung am Abend zu einer recht touristenunfreundlichen Zeit ist, entscheiden wir uns erneut für den Umweg über Belo Horizonte. Von dort sollten mehrmals täglich Busse nach Sao Joao del Rei verkehren. Lassen wir uns also Mal überraschen.
Wir marschieren die steilen Gassen hinunter vorbei an der Igreja São Francesco de Paula bis zur am reichsten verzierten Kirche der Kolonialstadt: der Igreja Matriz Nossa Senhora do Pilar. Im typisch barocken, reichverzierten Innern des Gotteshauses sollen über 400 kg Gold verwendet worden sein. Deshalb gilt die Kirche als eines der erlesensten Exemplare des brasilianischen Barocks. Wir marschieren weiter durch die anstrengenden Gassen bevor wir auf Nikis Wunsch im Subway einen Snack zu uns nehmen. Wir kaufen Proviant für morgen ein und legen nochmals eine Pause im Zimmer ein. Anschliessend gehen wir nochmals ins selbe Restaurant vom Vorabend.