- Vormittagsausfahrt entlang der Transpantaneira mit Sichtung vieler weiterer Vögel, Capybaras und einem Kaiman
- Planen, Tagebuchschreiben und Baden während der grossen Mittagshitze
- Erneut einen jungen Krabbenfuchs und die üblichen verdächtigen Tiere gesichtet
- Weiterfahrt zur Pousada Puvial
- Ereignislose Nachtsafari im Pantanal
Nach dem üblichen leckeren Frühstücksbuffet auf der Pousada Rio Claro starten wir um 8 Uhr zur Vormittagssafari auf der Transpantaneira in Richtung Süden. Neben einem Kaiman, Capybaras, Jabiru-Störche und weiteren Vögeln bekommen wir lange nichts besonderes zu sehen. Immer wieder quert die Strasse die hölzernen Brücken und zu beiden Seiten breitet sich Wald, Sumpf und Savanne aus. Oftmals befinden wir uns praktisch im Wald und dann ist zu beiden Strassenseiten wieder Farmland mit Kühen und Pferden zu sehen. Am auffälligsten sind aber die typischen Holzbrücken. Beim Hotel Mato Grosso machen wir kehrt. Etwas weiter erblicken wir den aufgedunsenen Kadaver einer Gelben Anakonda. Weiter sehen wir noch einen männlichen Sumpfhirsch und eine grüne Echse. In der grossen Hitze haben die Tiere wohl längst im Schatten Zuflucht gesucht, was nun auch wir machen.
Jetzt gilt es unsere restlichen Tage in Brasilien zu planen und zu entscheiden, was wir noch so sehen wollen. Um 12 Uhr verpflegen wir uns am Buffet, danach setzen wir im Schatten das Planen, Tagebuchschreiben und Baden fort.
Als wir uns um 4 Uhr erneut auf den Weg machen, treffen wir wiederum einen Krabbenfuchs an. Ansonsten umfassen die Tiersichtung mehr oder weniger das Übliche der letzten Tag. Capybaras, Kaimane und die verschiedensten Arten an Vögeln. Dieser Abschnitt der Transpantaneira ist wesentlich offener mit viel überschwemmter Sumpffläche.
Beim Transpantaneira-Checkpoint räckelt sich ein ausserordentlich grosser Kaiman, welcher zum Erinnerungsfoto lädt. Das Reptil ist sich die Anwesenheit von Menschen ziemlich gewöhnt und lässt sich auch durch das Aufheben seines Schwanzes von Einheimischen nicht aus der Ruhe bringen.
Bald darauf erreichen wir die Ökolodge Pousada Puvial. Die Lodge steht in einer weiten offenen Ebene, welche zu dieser Jahreszeit vorwiegend überschwemmt ist. Hier weiden viele der typischen weissen Kühe, dazwischen stehen Reiher und ab und zu ist ein Kaiman zu sehen.
Bald nach unserer Ankunft wartet auch schon das übliche Buffet mit vorwiegend lokalen Speisen. Lecker aber langsam etwas langweilig, da immer ähnliche und gleiche Speisen angeboten werden. Nach einer unergiebigen Nachtsafari mit Fledermäusen und einer davonfliegenden Eule gehts zu Bett.