- Der abgewartete Bus fällt aus
- Nächste Verbindung schliesslich 5 Uhr morgens
- Direkte Weiterreise von Cascavel nach Foz de Iguazu
Wir sind also immer noch am Busbahnhof von Dourados und Änderung ist leider vorerst nicht in Sicht. Pünktlichkeit ist mitten in der Nacht natürlich Wunschdenken. Um 2.45 Uhr schliesslich kommt es noch besser, unser Bus fällt aus und der nächste Bus nach Cascavel nun um 5 Uhr fahren wird. Das Warten wird allmählich zur Tortur, schliesslich sind wir beide total müde.
Die Erlösung folgt um schliesslich etwas nach 5 Uhr, doch wir waren nicht die Einzigen, welche hier die ganze Nacht warteten. Glücklicherweise hat der Bus ziemlich bequeme Sitze und wir fallen bald in einen unruhigen aber längst überfälligen Schlaf. Beim zwischenzeitlichen Stopps auf einer Raststätte bleiben wir lieber liegen. Morgens um 7 Uhr ist dann auch schon wieder fertig schlafen, denn unserem Sitznachbarn fällt nichts besseres ein als rücksichtslos laut Radio zu hören. Das wiederum ruft Niki auf den Plan und der Mann bekommt eine Brause zu hören.
Der Bus leert sich zusehends und wir kommen doch noch zu einigen Stunden dringend benötigtem Schlaf, bevor wir gegen Mittag in Cascavel ankommen. Hier funktioniert diesmal zum Glück alles reibungslos und wir sitzen nur wenig später bereits im Bus nach Foz de Iguacu. Während Niki nochmals etwas schläft nutze ich die Zeit um Tagebuch zu schreiben und meine Abrechnung zu machen. Nochmals gut 2 Stunden später kommen wir im fruchtbaren Dreiländereck von Brasilien, Argentinien und Paraguay an.
Per Taxi fahren wir zum etwas ausserhalb liegenden Hostel Natura, wo wir duschen und den restlichen Nachmittagsstunden relaxen. Nach dem einfachen Abendessen im Hostel gehen wir bald zu Bett.