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Até Brasil, ¡HOLA! Argentina

  • Besuch des Parque das Aves mit vielen seltenen Vogelarten
  • Grenzübertritt nach Argentinien
  • US-Dollar wechseln in Pesos

 

Heute Vormittag wollen wir uns zum Start den Vogelpark Parque das Aves in unmittelbarer Nähe zum brasilianischen Iguacu Nationalpark ansehen. Der Park ist wunderbar im Regenwald eingebettet und die Tiere haben schöne und zumeist relativ artgerechte Gehege. Hier findet sich auch viele farbenprächtige und seltene Vögel des Südamerikanischen Kontinentes. Insbesondere Papagei- und Tukanarten sind zahlreich vertreten, aber auch Emus, Flamingos, Kaimane und Anacondas sind zu sehen, ja gar ein seltener australischer Kasuar.

 

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Besonders schön sind die weitläufigen Volieren, welche von mehreren Arten bewohnt werden und der Besucher hindurch spazieren kann. Dabei wird man auch schon mal von einem missmütigen Toko-Tukan attackiert, von einem frechen Arasarri der Esswaren beraubt oder befindet sich in einem Schwarm voller prächtiger Schmetterlinge.

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Dafür lassen sich Arten, welche man in freier Wildbahn kaum einmal zu sehen bekommt aus kürzester Distanz beobachten und fotografieren. Gegen Ende folgt die beeindruckende Voliere voller Ara-Papageien aller Arten. Die Prachtsvögel sind immer wieder faszinierend zu beobachten wie sie untereinander um die besten Plätze streiten, den Käfig kopfsüber hinunter klettern oder krächzend herumfliegen.

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Wiederum per Bus fahren wir zurück zum Hotel, wo wir unser Gepäck deponiert haben. Nachdem wir beschlossen haben, in welches Hotel wir als nächstes gehen werden, setzen wir uns ins Taxi um uns über die Grenze nach Argentinien bringen zu lassen. Erst beim Brasilianischen Zoll den Ausreisestempel abholen, dann steht der problemlosen Einreise nach Argentinien nichts mehr im Wege.

 

Im Hotel Jasy finden wir eine luxuriöse Bleibe für die nächsten drei Nächte. Dann machen wir uns zu Fuss auf ins Zentrum. Ausser das nun Spanisch anstelle Portugiesisch gesprochen wird, scheint vorerst nicht allzu viel geändert zu haben. Tendenziell mag alles ein wenig weniger geordnet und organisiert sein. Jetzt gilt es Geld zu wechseln, was in Argentinien nicht ganz so einfach ist, wie anders wo. Nach dem Staatsbankrott vor einigen Jahren ist das Vertrauen der Bevölkerung nach wie vor nicht wiederhergestellt. Deswegen legen Einheimische ihr Vermögen lieber in sichereren US-Dollar an. Dies wiederum ermöglicht Touristen einen höheren Wechselkurs zu bekommen als bei den Banken. Wir finden eine als Kiosk getarnte Wechselstube, wo wir die ersten der mitgebrachten Dollar zu je 12 Argentinischen Pesos wechseln (satte 40% mehr als der offizielle Wechselkurs).

 

Nach dem Besuch des Touristenoffices, Busbahnhof und dem Büro der Fluggesellschaft Aerolineas Argentinas für die Weiterreise setzen wir uns in ein edles Restaurant. Das Preisniveau ist doch spürbar unter jenem in Brasilien. So speisen wir zu Viert lecker und trinken eine Flasche Malbec für keine 60 CHF! Zurück im Hotel schreiben wir noch Tagebuch bevor wir uns schlafen legen.
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AUTOR
Bild von Marcel Gross

Marcel Gross

swiss hobby photographer with a passion for wildlife, landscape and nature
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