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Wasserfälle beim Villarrica Nationalpark

  • Geldwechsel für Weiterreise
  • Fahrt nach Pucón und weiter in den Parque Nacional Villarrica
  • Besuch zweiter imposanter Wasserfälle in dichter Vegetation
  • Lokaler Markt für Kunsthandwerk durchstöbern

 

Nach dem wir gestern Abend beschlossen haben eine weitere Nacht in Villarrica zu bleiben steht heute ein Tagesausflug in den Villarrica Nationalpark an.

 

Doch zuerst müssen wir nochmals zu Bank um mehr US-Dollar fürs lukrative Wechseln in Argentinien aufzutreiben. Das erweist sich jedoch als schwieriger als erhofft, denn Banken verkaufen keine Dollar an Ausländer. Jeder von uns bezieht 200’000 Pesos (ca. 330 CHF) am Bankomaten, welche wir dann bei einer Wechselstube verlustbehaftet in USD und Argentinische Pesos wechseln. Das hätten wir uns ersparen können, wenn wir mehr Dollar mitgebracht hätten! Aber es ist dennoch weitaus die besser Lösung als der normale Geldbezug am Argentinischen Automaten.

2015_01_12

Der Geldsorgen entledigt, fahren wir dem Lago Villarrica entlang nach Pucón. Das Wolkenbild über dem Vulkan ist geradezu magisch. Zuerst möchten wir uns die vulkanischen Höhlen am Hang des Villarrica ansehen, doch der übertriebene Preis des unfreundlichen Parkplatzwächters, dieser auf Privatland liegenden Sehenswürdigkeit, lässt uns umentscheiden. Wir fahren direkt weiter in Richtung Argentinischer Grenze. Eine ziemlich raue Schotterpiste führt in die Nähe des Nationalparks, wo – ebenfalls auf Privatland – einige sehenswerte Wasserfälle und Thermalquellen zu finden sind.

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Zuerst steht ein Stopp beim schmalen, aus 73 Meter herunterstürzenden Salto la China an. Eingebettet in wunderbar grüne Vegetation wähnt man sich in tropischeren Gefilden. Direkt neben dem Wasserfall können sich Abenteuersuchende abseilen lassen. Ein echter Insidertipp, welcher noch in kaum einem Reiseführer vermerkt ist. Nur leider ist die Zufahrtsstrasse in ziemlich miesem Zustand. Bei Restaurant verpflegen wir uns mit lokalen Speisen wie Pastel de Choclo und Cazuela. Bei Erstem handelt es sich um mit Käse überbackenen Fleisch-Polenta-Gusstopf, zweites ist ein Eintopf mit Kürbis, Kartoffel, Bohnen und Siedefleisch.

 

Als Nächstes besuchen wir den noch weit beeindruckenderen, in zwei Stufen fallenden Salto El Léon an. Die nieselnde Gischt ist eine willkommene Abkühlung während den heissen Nachmittagsstunden. Besucher finden sich an dieser Perle der Natur nur wenig ein.

 

Bald darauf machen wir uns auf den Rückweg nach Villarrica. Unterwegs machen wir einen Abstecher ins touristische Zentrum Pucóns, beschliessen aber gleich durch zu fahren.

 

Zu Fuss marschieren wir ins freundliche Zentrum Villarricas. hier bieten zahlreiche Händler ihre Ware an, welche es Niki und Mam angetan haben. Die beiden schlendern durch die Läden, während Pap und ich die Kunststücke der BMX-Jungs bewundern. An einem der Stände trinken wir einen Fruchtsaft und gehen anschliessend Einkaufen. Dummerweise verpassen wir dabei das Abendrot am Villarrica. Zurück im Reihenhaus machen wir eine Fertigsuppe und legen uns nach einer entstaubenden Dusche bald schlafen.

 

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Bild von Marcel Gross

Marcel Gross

swiss hobby photographer with a passion for wildlife, landscape and nature
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