- Fahrt nach Cerro Castillo und der Ostgrenze des Torres del Paine Nationalparks mit toller Aussicht
- Viele Guanakos, Nandus und einen weiteren Kondor erspäht
- Stopps bei der Laguna Azul, den Cascada Paine sowie der grünlichen Laguna Amarga
- Freitags-Bier und Barbeque-Festmahl geniessen in Puerto Natales
Nachdem mal wieder etwas ausgeschlafen ist, wartet das berühmte Keckse-Frühstück des El Sendero auf uns. Anschliessend holen wir unsere Kleider beim Waschsalon ab und treffen uns mit Martin und Jemma beim Supermarkt. Die beiden haben erst morgen einen Bus nach El Calafate gekriegt und wir haben den Mietwagen noch einen Tag zum Nutzen. Lunch im Gepäck fahren wir los in Richtung Norden. Auf der Routa 9 fahren wir über Cerro Castillo zum Ostbereich des Parks. Da unsere 25-CHF-Eintrittstickets nach drei Tagen abgelaufen sind, wollen wir das erneute Bezahlen vermeiden und uns ausschliesslich in den freizugänglichen Randgebieten des Parks bewegen.
Nach knapp zweistündiger Fahrt bei weiterem Prachtswetter kommen die imposanten Torres ins Blickfeld. In dieser Gegend finden sich wie bei unserem ersten Besuch zahlreiche Guanakos-Herden. Auf der staubigen Piste fahren wir hinauf zur prächtigen grünen Laguna Azul, welche ihrem Name alle Ehre macht. Überall sind hier Guanakos zu sehen, teilweise liegen sie seelenruhig auf der Strasse und nehmen ein Staubbad. Vorsicht ist also angesagt beim Fahren. Am Himmel sehen wir zweimal einen Kondor kreisen.
Mit wunderbarem Ausblick legen wir einen Mittagsstopp ein wobei wir von den neugierigen Guanakos beobachtet werden. Dann machen wir uns auf den Rückweg über die beeindruckende Cascada Paine weiter zur Laguna Amarga, bevor wir uns an den Rückweg machen.
Zurück in Puerto Natales parken wir unseren Wagen und gehen mit den beiden noch was trinken. Schliesslich ist ja Freitag, was man als Langzeitreisender schnell einmal vergisst. Nach einer Dusche im Hotel gehts zum gemeinsamen Barbeque-Festessen mit köstlichem Cordero (Lamm), Hühnchen und Chorizo. Dann verabschieden wir uns von Jemma und Martin, mal sehen ob und wo wir die beiden erneut antreffen werden!