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Den Mount Fitz Roy im Blick

  • Busfahrt ins Trekkingmekka El Chaltén
  • Suche nach Campingmaterial für geplante Zweitageswanderung
  • Wanderung zur kristallklaren Laguna Capri
  • Rotköpfige Magellanspechte beobachten

 

Früh um 8 Uhr beginnt unsere Busfahrt nach El Chaltén. Einmal mehr bietet sich die selbe Kulisse: enorm weitläufige und trockene Pampa soweit das Auge reicht. Einzig die schneebedeckten Berge am Horizont, einige Hügel und die Seen Lago Argentino und Viedma bieten etwas Abwechslung. Bald lässt sich aus grosser Distanz auch schon der imposante Mount Fitz Roy (3406 m) und den spitzen Cerro Torre (3128 m) sehen, welchen wir nun direkt entgegenfahren.

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Unmittelbar vor unserer Ankunft am Busbahnhof des 400-Seelen-Örtchens legt der Bus noch einen Stopp beim Informationscenter des Nordteils des Los Glaciares Nationalparks ein, wo alle Besucher instruiert werden, über die vorhandenen Wanderpfade. Einige davon wollen wir in den nächsten Tagen auch begehen, soweit das Wetter mitspielen wird. Heute jedenfalls ist es schon mal hervorragend! In einem Viererzimmer kommen wir in der Albergue Los Viajeros unter. Bald darauf machen wir uns auf die Suche nach Campingmaterial für den geplanten Zweitagesausflug hoch zur spektakulären Laguna de los Tres. Aktuell lässt sich das allerdings noch nirgends auftreiben, da alle vermietet sind.

 

Im gut ausgestatteten, lokalen Supermarkt kaufen wir unser Mittagessen ein, um anschliessend gestärkt auf die erste Wanderung zu gehen. Der Wanderweg Richtung Laguna Capri führt in angenehmem Masse hinauf durch altgewachsenen Bergwald. Bei angenehmen Temperaturen und phasenweise ziemlich Wind erreichen wir nach gut zwei Stunden den kristallklaren Bergsee. Hier ruhen wir uns etwas aus und geniessen das prächtige Panorama mit Blick auf den Cerro Fitz Roy und die umliegenden Bergspitzen.

 

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Ausgerechnet heute habe ich mein Teleobjektiv nicht dabei, treffen wir doch auf dem Rückweg gleich zweimal auf mehrere rotköpfige Magellan-Spechte. Die grösste – nicht ausgestorbene – Spechtart lebt nur im äussersten Süden des Kontinents.

 

Abends finden wir schliesslich doch noch Campingmaterial für unser Trekkingabenteuer.
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AUTOR
Bild von Marcel Gross

Marcel Gross

swiss hobby photographer with a passion for wildlife, landscape and nature
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