- Weiterfahrt auf der Routa 9 nordwärts bis nach Humahuaca
- Besichtigung des gemütlichen Dorfes
- Lokale Spezialität Humita probieren
Nochmals ein Bild des wahrlich farbintensiven Cerro de los Siete Colores machen. Dann fahren wir auf weiter nordwärts. Gesteinsschichten in den verschiedensten Farbtönen, Kakteen, einige – vorwiegend von Indios bewohnten – Dörfer zieren die Landschaft entlang des Rio Grandes. Bei Tilcara sind die Überreste der Inkafestung El Pucarà auf dem Hügel auszumachen.
In Humahuaca angekommen parkieren wir unseren Wagen und erkunden das historische Zentrum zu Fuss. Auch hier prägen traditionelle Adobe Häuser das Dorf. Beim der Plaza Gòmez, umgeben von der historischen Kirche, Bank, Cabilito und dem propösen Monumento a la Independencia haben zahlreiche Quechua-Frauen ihren Stände. Die kreativen Souvenirs mit Indiomuster machen die Gegend wahrlich zu einem Shoppingparadies. Der Magen knurrt und so probieren wir eine lokale Spezialität: Humita. Süsslicher Maisbrei mit Käse eingerollt in einem Maisblatt und erhitzt. Schmeckt jedenfalls lecker und ist genau das Richtige für meinen strapazierten Magen. Ansonsten ist Humahuaca nicht ganz so schmuck wie Purmamarca.
Informationen in Englisch zu finden ist leider gar nicht so einfach. Die Zeit reicht leider nicht mehr, um die beeindruckenden Felsformationen beim 4340 müM hohen Mirador del Hornocal oder weiter nördlich die Espinoza del Diablo zu besichtigen.
So machen wir uns auf den Rückweg, wo wir bei Maymara vom kitschig anmutenden, am Hügel liegenden Friedhof wunderbare Aussicht auf eine weitere spezielle Verwerfung haben.
Nun folgt die lange Rückfahrt ins grüne Salta, wo wir abends das Auto retournieren. Jetzt würde die Zeit noch perfekt reichen, um unser Packet zur Post zu bringen. Doch die hat wegen eines Feiertages (Ja, die scheinen hier wirklich jede Menge zu feiern haben} erneut geschlossen. Die drei Tage waren ein wunderbarer Vorgeschmack aufs folgende Nordchile und Bolivien. Wobei man deutlich mehr Zeit in der vielfältigen Region verbringen könnte. Wir checken erneut im Ferienhaus Hostel. Abendessen, mit den restlichen Argentinischen Pesos Sonnencreme kaufen und dann im Hostel unsere Blogs updaten, so lautet das restliche Programm des abends.