- Organisatorisches erledigen
- Fruchtsaft am Mercado Central von Sucre trinken und durch zahllose Stände schlendern
Morgens wird der Blog upgedated und auf eine Antwort von Martin und Jemma gewartet. Die beiden werden direkt nach La Paz gehen, somit kaufen wir uns ein Flugticket mit BOA für morgen nach Santa Cruz. Die Busfahrt in die grösste Stadt Boliviens würde der schlechten Strassenverhältnissen wegen bis zu 20 Stunden dauern, während der 35-minütige Flug lediglich 30 CHF kostet. Da wir die Tickets im Hostel nicht ausdrucken können, suchen wir in den Gassen nach einer Möglichkeit. Irgendwie platzen wir einfach in ein Architektenbüro herein und die hilfsbereiten Männer erfüllen unseren Wunsch. Jetzt suchen wir auch gleich noch ein Hostel in der Grossstadt Santa Cruz und kontaktieren nochmals einige Touroperator. Dann wird noch kurz Nachhause geskypt, um Grosspäpu zum Geburtstag zu gratulieren!
Als wir am späteren Nachmittag endlich aus der Hostel kommen, marschieren wir ins Zentrum. Im Mercado Central gönnen wir uns einen frischen Fruchtsaft sowie eine Cherimoya. Die Atmosphäre hier ist echt Klasse, man fühlt sich viel mehr auf einem gepflegten Landmarkt als in der Stadt. In der geschäftigen Gegend befinden sich zahlreiche Läden, in denen sich so ziemlich alles kaufen lässt, was das Herz begehrt. Wir durchstöbern diverse Mode- und Elektronikläden, um einfach so zu sehen, was hier angeboten wird.
Darauf geht’s zurück ins Hostel und zu sehen ob in der Zwischenzeit Nachrichten reingekommen sind. Wenig später haben wir mit Martin und Jemma abgemacht, um den Dokumentarfilm Devils Miner über die Kinder in den Minen Potosis anzusehen. Die eindrückliche Dokumentation zeigt unter welchen Bedingungen die Mineure im Cerro Rico schuften. Besonders tragisch, dass sich darunter auch rund 800 Kinder befinden. Den Trailer zur Doku gibts hier: