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Ankunft im modernen Santa Cruz

  • Landung im strömenden Regen von Santa Cruz
  • Möglichkeiten zur Erkundung des Umlandes abwägen
  • Rundgang durch die moderne, so unbolivianische Grossstadt

 

Morgens gilt es unsere Sachen zu packen und anschliessend per Taxi zum Flughafen raus zu fahren. Alles ist erstaunlich gut organisiert und professionell geführt. Die Wartezeit verbringen wir im Cafe bevor unser Flug mit der modernen Boeing der BOA nach Santa Cruz startet. Die Metropole ist die grösste Stadt des Landes und eine der am schnellsten wachsenden Städte der Welt. Der Flug verläuft leider fast ausschliesslich durch dichte Wolken und lässt auch kaum eine Sicht zu.

 

In strömendem Regen landen wir am hochmodernen Viru Viru International Airport von Santa Cruz de la Sierra. Per Taxi fahren wir ins Stadtzentrum, wo wir einen Doppelraum im Hostel Jadanga Backpackers reserviert haben. In der modernen Grossstadt erinnert so ziemlich gar nichts an das typische Bild, welches wir von Bolivien haben. Vielmehr fühlen wir uns nach Brasilien zurückversetzt.

 

Im Hostel treffen wir per Zufall auch gleich auf Nick, welchen wir betreffend Ausflügen in der Region kontaktiert haben. Die Regenzeit lässt kaum Optionen offen. Einzig ein Drei-Tagesausflug in den Amboro Nationalpark sollte möglich sein. Der grosse Chaco Nationalpark Kaa lya ist zur Regenzeit nur in den Randgebieten zugänglich und deshalb wenig sinnvoll und in den Mercado Kempff Nationalpark kommt nur, wer ein Kleinflugzeug chartert.

 

So nutzen wir die regnerischen Nachmittagsstunden zum weiteren Planen der Weiterreise durch Bolivien. Schliesslich hat uns Nick noch einen wertvollen Tipp für den Madidi Nationalpark gegeben. Dieser dürfte zur Zeit aber auch ausschliesslich per teuren Flug zu erreichen sein.

 

Am späteren Nachmittag marschieren wir ins moderne Stadtzentrum. Dabei durchqueren wir ein ziemlich wohlhabendes Viertel und auch das Preisniveau liegt deutlich über den bisherigen Bolivianischen Preisen. An der wunderbar grünen Plaza 24 de Septiembre finden wir ein Restaurant und essen auch gleich was. Schliesslich noch Wasser einkaufen und zurück ins Hostel, denn morgen soll es früh losgehen.
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Bild von Marcel Gross

Marcel Gross

swiss hobby photographer with a passion for wildlife, landscape and nature
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