- Ankunft in der Provinzhaupstadt Trinidad
- Rundgang durchs staubige Zentrum
- Informationen einholen beim Touristenbüro
- Besuch der kleinen aber sehenswerten Museo Icticola
- Zweitagestour organisieren und Weiterflug kaufen
Um 11 Uhr marschieren wir zur wunderbar grünen Plaza und sehen uns mal etwas um. Wir suchen auch gleich das Tourismusbüro auf um eine Karte sowie weitere Informationen zur Region zu bekommen. Nach einem leckeren Selbstbedienungsbuffet fahren wir per Taxi zum ausserhalb gelegenen Museo Icticola bei der Universität. Denn laut Touristenbroschüre schliesst die spezielle Sammlung bereits um 15 Uhr. Denkste, es öffnet erst um 14.30 Uhr wieder.
Also trinken wir nebenan im Schatten etwas um der drückenden Hitze zu entkommen. Dann öffnet das kleine Museum auch schon wieder. Ausgestellt werden in Formaldehyd-Aquarien präsentierte Amazonas-Fische sowie ein Süsswasser-Flussdelfin. Über 400 Exponate sollen es sein, vom über drei Meter langen und 110 kg schweren Arapaima, zu riesigen Welsen, Zitteraalen, eindrücklichen Pacus und Piranhas bis zu tiefseeartigen Gruselfischen, ja die Vielfalt der Amazonas ist schier unermesslich. In allen Europäischen Gewässern leben gerade mal 150 Fischarten, während Wissenschaftler davon ausgehen, dass im Amazonas-Gebiet bis zu 5000 Arten existieren.