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Weiterflug nach Rurrenabaque

  •  Flug mit Amaszonas von Trinidad nach Rurrenabaque

 

Wir geniessen die Nacht im bequemen Bett und frühstücken im Hotel. Beide nutzen die Zeit noch etwas um Tagebuch zu schreiben und die Bilder der letzten beiden Tage zu sichten. Dummerweise findet Niki ihre Linsen nicht mehr, also marschieren wir nochmals zum Reisebüro, ob dort etwas gefunden wurde. Einzige Neuigkeit hier ist, dass unser Flug drei Stunden Verspätung haben wird. Nach einem Spaziergang durchs Stadtzentrum Trinidads nutzen wir nochmals die äusserst träge Internetverbindung im Hotel bevor wir mit dem Taxi zum Flughafen fahren.

 

Lieber zu früh und dort warten ist unsere Devise, in Bolivien weiss man halt einfach nie. Nach dem Einchecken des Gepäcks verbringen wir die Wartezeit in einem Restaurant bei einem köstlichen Fruchtshake. Um 17 Uhr ist es dann endlich so weit! Wir lassen die Sicherheitskontrollen über uns ergehen und können die kleine Propeller-Maschine der Fluggesellschaft Amaszonas besteigen. Lediglich 18 Personen finden im Innern Platz! Leider sind die Fenster äusserst trübe, so dass wir trotz Fensterplatz kaum hinunter auf die Amazonas-Provinz Beni sehen.

 

Nach ca. 40 Minuten landen wir auf der holprigen Landebahn von Rurrenabaque. Willkommen im Dschungel! Direkt neben der Landebahn stehen auch schon die nächsten Touristen bereit für den Abflug. Wir werden mit einem Mini-Bus zum Terminal-Gebäude – sofern man dem so sagen kann – gefahren. Bereits werden wir von Touranbietern und Taxifahrern in Beschlag genommen. In der Stadt kommen wir dann im günstigen Hostel Los Tucanos unter. Bald darauf machen wir einen Rundgang durchs einladende Städtchen und speisen lecker bei einem der wenigen typisch-bolivianischen Restaurants.
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Bild von Marcel Gross

Marcel Gross

swiss hobby photographer with a passion for wildlife, landscape and nature
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