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Zurück in die Zivilisation

  • Morgenpirsch etwas tiefer im Dschungel mit Sichtung eines Hirsches und weiterer Wildschweine
  • Abschiednehmen vom fantastischen Wildniscamp Berraco del Madidi
  • Mehrstündige Rückfahrt nach Rurrenabaque mit starken Regenschauern

 

Leider bricht bereits unser letzter Tag im Madidi Nationalpark an. Nach einem weiteren leckeren Frühstücksbuffet gehts mit dem Boot los. Noch etwas tiefer imPark auf der anderen Flussseite marschieren wir los. In einem Gebiet, in dem selbst Guide Sandro noch nie war. Darum gilt es sich den Weg genau einzuprägen und Wegmarken in Form von umgeknickten Ästen und Macheten-Markierungen an Baumstämmen zu hinterlassen. Der Weg zu dieser grossen Salzlecke wird selten begangen, darum kommt die Machete öfters zum Einsatz und wie bahnen uns unseren Weg durchs Dickicht.

 

Wiederholt sind dir knackenden Laute von zahlreichen Pakaris aus dem Unterholz zu vernehmen und leider sind die Schweine auch zu riechen. Wir kommen den Wildschweinen so nahe, dass wir sie gar zu sehen bekommen. Bald darauf sind wir bei den ersten Schlammsuhlen angekommen. neben den unzähligen Pekaris-Fussabdrücken sind auch Tapirspuren zu sehen. Etwas weiter kommen wir zur grossen unbewaldeten Fläche. Es wimmelt von Fliegen, farbenfrohen Riesenschmetterlingen und stinkt ziemlich. Im nahegelegenen Unterholz macht Sandro einen Hirsch aus.
Hirsch im Dickicht
Hirsch im Dickicht
Auf dem Rückweg begegnen wir wiederum der Pekari-Rotte. In der Hoffnung ein Tier entlang des Flusses aufzustöbern, fahren wir flussaufwärts. Doch die Suche bleibt erfolglos.

 

Zurück im Camp wird gepackt und ein letztes Mal lecker gegessen. Wir helfen noch etwas beim Bau des Grundgerüstes fürs neue Dach. Dann beginnt die lange Rückfahrt nach Rurrenabaque. Unterwegs sehen wir mehrfach Cabybaras am Ufer, eines gar beim Schwimmen durch den Fluss. Doch leider hält der Bootsfahrer ein Stoppen nicht für nötig und reduziert lediglich das Tempo, was das Fotografieren doch ziemlich erschwert.

Familie Capybara
Familie Capybara

Dicke Regenwolken ziehen auf und genau dann, als wir noch eine kurze Wanderung zu einem Brutplatz von Aras in einer Steilwand machen wollen, brechen alle Dämme. So müssen wir direkt weiterfahren nach Rurrenabaque.

EIn Gewitter zieht auf
EIn Gewitter zieht auf

 

Wir checken erneut im Hostal Tucanos del Rurre ein und gehen nur noch kurz raus für einen Drink.
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AUTOR
Bild von Marcel Gross

Marcel Gross

swiss hobby photographer with a passion for wildlife, landscape and nature
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