Sonntagsmarkt und Ruinen von Pisac

Heute Sonntag starten wir mit leckerem Fruchtsaft und -salat in der Markthalle. Dann marschieren wir direkt weiter zur Plaza, wo der Sonntagsmarkt bereit in vollem Gange ist. Eine bunte Mischung aus Früchten, Gemüsen und Essenständen für die Einheimischen mit traditionell gekleideten Leuten aus dem umliegenden Bergland und vielen Marktständen mit den üblichen Souvenirs für die Touristen.

Hier werden wir auch gleich von einem traditionellen Umzug zum sonntäglichen Kirchenbesuch. Wir kaufen Pullover, Schäle und Schmuck als Geschenke für unsere Familien, da wir von Cusco ein weiteres Packet versenden werden.

Nach dem Grosseinkauf knurrt der Magen. In Ulrikes Cafe gibts was Leckeres zwischen die Zähne. Dann durchstöbern wir noch etwas weitere Gassen, bevor wir ein Taxi nehmen zu den örtlichen Ruinen. Hoch überhalb des Städtchens an imposanter Lage finden sich zahlreiche Überreste einer Inka Zitadelle und die Terrassen.

Typisch für die Inka ist die schier unfassbare Genauigkeit mit welcher die Steine aufeinander passen. Ansonsten vermögen die Ruinen vor allem durch ihren Standort und Aussicht aufs heilige Tal zu gefallen. An der gegenüberliegenden Talseite sind aufgebrochene Gräber zu erkennen, welche Grabräubern zum Opfer gefallen sind. Weiter findet sich ein Bad und ein militärisches Fort an exponierter Lage.

Wir wandern dem Abhang entlang, unter einem der massiven Steintore durch und passieren einen Tunnel bevor wir das Zeremoniezentrum Intihuatana erblicken. Es geht weiter hinunter durch die Häuseransammlung Pisaca, bevor wird wieder auf die Hauptstrasse treffen. Das Taxi bringt uns wieder zurück ins Städtchen. Dort gehen wir direkt Abendessen und zurück ins Zimmer um noch unsere Blogs zu aktualisieren.