- Landgang auf den vulkanischen Las Tintoreras Inseln
- Enttäuschendes Schnorcheln in Gezeitenbucht im Hafen von Puerto Villamil
- Kurze Inseltour mit weiterer Schildkrötenaufzuchtstation und Pinkflamingos in einer Lagune
- Volleyball und Baden am wunderbaren Sandstrand
- Nachtfahrt zur Insel Rabida
Eigentlich sollten wir direkt starten mit einem Rundgang auf den Las Tintoreras Inseln. Doch ein starkes Gewitter führt zur Programmänderung, also wird erstmals ausgiebig gefrühstückt.
Zu unserem grossen Glück wird das Wetter in der Zwischenzeit ziemlich besser. So starten wir bei leichtem Nieselregen und etwas Verspätung zum Ausflug. Dabei erkunden wir das schwarze Lavagestein und entdecken zahlreiche Meerechsen und die omnipräsenten Roten Klippenkrabben.
Eine Gruppe Seelöwen ruht sich aus und verschiedene Darwin-Finkenarten sind zu beobachten. Die Lavaspalten, ein beliebter Aufenthaltsort für Weissspitzenhaie ist leider zur Zeit unbewohnt. Dafür sehen wir auf der Rückfahrt zur Darwin einige Galapagos-Pinguine.
Dann gehts an Land auf der Insel Isabela, wo irrsinniger Weise weitere 5 USD Eintrittsgebühr fällig sind. Im Hafenbecken können wir Unterwasser einen grossen Adlerrochen ausmachen.
Nach einem kurzen Spaziergang durch die Mangroven erreichen wir eine Bucht, wo endlich ein weiteres Mal geschnorchelt wird.
Leider erweist sich der Ort nicht als sonderlich attraktiv. Zwar sind zahlreiche Rifffische zusehen, aber mehr oder weniger alle von einer Handvoll Arten. Kommt hinzu, dass die Sicht im aufgewühlten Wasser nur mässig ist. Immerhin entdecke ich in einem Nebenkanal zwei imposante Meerechsen-Männchen und eine Reiher beim Fischfang. Etwas enttäuscht gehts zum Essen zurück aufs Boot.
Nach einer längeren Mittagspause gehts zurück an Land. Wir besuchen eine Lagune, wo sich zahlreiche Pink-Flamingos aufhalten bevor ein weiterer Besuch des lokalen Riesenschildkröten-Aufzuchtzentrums ansteht. Alleine auf der Insel Isabela, der mit Abstand grössten des Archipels, leben fünf verschiedene Galapagos-Riesenschildkröten-Spezies.
Da wir dies bereits gestern besucht haben, es alles nur noch halb so interessant. Lieber wären wir alle nochmals schnocheln gegangen, aber das Programm lässt irgendwie keine Flexibilität offen. Dafür haben wir anschliessend sagenhafte 3 Stunden Zeit uns im Örtchen umzusehen und den schönen Sandstrand zu geniessen. nicht übel zwar, doch dazu braucht man keine teure Schiffreise zu machen! So trinken wir einen Coco Loco, versuchen uns bei Volleyball am Strand und gehen uns in den Wogen des Pazifiks abkühlen.
Nach dem Abendessen jassen wir mit Tobi und Nina eine Runde bevor die Fahrt nordwärts zur Insel Rabida beginnt.