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Paradiesische Strände im Tayrona Nationalpark

  • Vorstellungsgespräch per Skype geführt
  • Wanderung zum Cabo San Juan Del Guia im Tayrona Nationalpark

 

Nach dem Frühstück warte ich auf einen Skype-Anruf, um mein Vorstellungsgespräch auf diese etwas unkonventionelle Weise zu halten, was bei der schwachen Internetverbindung eine ziemliche Nervenprobe darstellt. Doch es funktioniert.

 

Kurz vor 11 Uhr gehts dann endlich los. Die freundliche Hostelbesitzerin fährt uns zum ca. zwei Kilometer entfernten Parkeingang. Dort sind überteuerte 39000 COP (knapp 15 CHF) fällig, um den anschliessenden Bus nochmals selbst zu bezahlen. Von den Parkrangern werden wir gründlich und äussert unfreundlich nach Alkoholika und Plastik abgesucht. Als der Mann nach Ron (spanisch für Rum) fragt, meint Niki, dass dies der Name des Rangers sei und sich diesem freundlich als “Hola mi nombre es Nicole” vorstellt. Was dieser – im Gegensatz zu mir – überhaupt nicht lustig findet.

Unterwegs durch den Trockenwald von Tayrona
Unterwegs durch den Trockenwald von Tayrona

 

Dann gehts los durch den Trockenwald hinunter zur Küste. Bald entledigen wir uns unseren T-Shirts schliesslich schwitzt man bereits höllisch ohne sich gross zu bewegen. Der Weg ist gut ausgebaut und oft auch gut beschriftet. Nach einer Stunde erreichen wir die Playa Arrecifes. Dort gönnen wir uns in einem Restaurant einen Fruchtsalat, bevors weiter geht auf dem schweisstreibenden Pfad in Richtung Kap. Hier ist eine ganze Schulklasse unterwegs auf dem beliebten Pfad. Dennoch bekommen wir eine Familie Springäffchen (Titi-Monkeys) zu Gesicht.

 

Neugieriger Springaffe
Neugieriger Springaffe

Nach einer weiteren Stunde erreichen wir unser Ziel, die wunderbaren, geschützten Badebuchten beim Cabo San Juan Del Guia. Hier könnte man im Zelt oder einer Hängematte übernachten. Wir baden im glasklaren Wasser der Karibischen See, wo man auch hervorragend schnorcheln könnte. Nach etwas Entspannen am Strand, Erinnerungsfotos und einer Glace gehts auch schon an den Rückweg. Denn die Sonne geht hier, so nahe am Äquator früh und schnell unter.

Dramatische Stimmung auf dem Rückweg
Dramatische Stimmung auf dem Rückweg

 

Direkt am Weg bekommen wir drei Agutis zu sehen. Selbst jetzt, als die Sonne von Wolken verdeckt ist, schwitzen wir immer noch höllisch. Zurück beim Ausgangspunkt wirds nochmals ein Busticket gelöst und es geht nach diesem intensiven Tag zurück zum Hostel.

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AUTOR
Bild von Marcel Gross

Marcel Gross

swiss hobby photographer with a passion for wildlife, landscape and nature
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