- Mittels Minibus weiterreisen nach Cartagena
Zum Frühstück gibts erneut die kolumbianischen Maisfladen Arepas, lecker aber auch etwas trocken. Darum hat Niki heute die mit Ei frittierte Version gewählt. Eine wahre Kalorienbombe! Ja, die Landesküche ist nicht gerade die linienbewussteste, was man vielen Leuten auch ansieht.
Um 10 Uhr hält der MarSol-Shuttle direkt vor dem Hostel und wie steigen zu. Dieser fährt uns direkt nach Cartagena, anstelle der verschiedenen lokalen Busse. Was erstens wesentlich weniger umständlich und zweitens auch einiges schneller ist. Entlang der Karibikküste fahren wir über Santa Marta nach Barranquilla. Die drittgrösste Stadt Kolumbiens gibt für Touristen ziemlich wenig her, darum gehts direkt weiter ins umso touristischere Cartagena de Indias.
Kurz nach 15 Uhr werden wir direkt in der Innenstadt abgeladen und erfragen den Weg zu unserem Hotel. Wir kommen in einem Familienzimmer für uns zwei unter und geniessen den seltenen Luxus.
Der Magen knurrt und so finden wir um die Ecke eine Creperia. Dann erkunden wir die farbenfrohen, idyllischen Gassen der Altstadt Cartagenas. Nicht umsonst ist das historische Zentrum mit all der wunderbaren Kolonialarchtektur als UNESCO-Weltkulturerbe geschützt. Ja, es ist vielleicht gar die hübscheste Stadt von ganz Südamerika! Ein wahres Bijou.
Wir machen einige Bilder und Niki durchstöbert wie üblich die zahlreichen Souvenirstände auf der Suche nach billigem Schmuck. Wobei sie natürlich auch dieses Mal wieder fündig wird! Die farbenfrohen Gebäude mit den hölzernen Balkonen und den blühenden Bougainvilleen ist wahrlich ein tolles Fotosujet. Wir setzen unseren Marsch über die alte Stadtmauer fort und überblicken das Meer. Als die Sonne untergeht, führen Nachfahren afrikanischer Sklaven wilde Tänze zu Trommel und Gesang vor.