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Der trockenste Ort auf Erden: Valle de la Luna

  • Tour nach Uyuni organisieren nach dem Vergleichen verschiedener Anbieter
  • Sonnenuntergangstour ins Valle de la Luna

 

Den gemütlichen Vormittag verbringen wir im Garten des Hostels und nutzen die – ausnahmsweise – gute Internetverbindung zur Aktualisierung unserer Blogs. skypen und informieren über die weiteren Tourangebote der Region. Am frühen Nachmittag erkundigen wir uns im Ort bei einigen Tourveranstaltern betreffend der Optionen zur Weiterreise nach Uyuni, Bolivien. Da bleibt gerade noch Zeit um etwas essen zu gehen.

 

Um 15.30 Uhr treffen wir beim Tourbüro Atacama Connection ein und arrangieren zwei weitere Ausflüge für morgen und übermorgen.

 

Dann startet auch schon unsere Tour ins Valle de la Luna (Moon Valley). Wenige Fahrminuten ausserhalb San Pedros verwirft sich die Erdkruste zu diesen spektakulären Formationen. Der Ort im Herzen der Atacama-Wüste gilt als der trockenste Ort auf Erden mit einer jährlichen Niederschlagsmenge von lediglich 35 mm (Vergleich Schweiz 1458 mm).

 

Unsere Tour startet mit dem anspruchsvollen Rundgang durch die Cuevas del Sal. Die seltenen Regenfälle haben über die Jahrtausende eine schmale Schlucht ins Gestein gewaschen, ähnlich den Slot Canyons im Amerikanischen Südwesten. Salzkristalle haben sich an der Oberfläche abgelagert und wirken beinahe wie Schnee. Die salzüberzogene Erdkruste glitzert in der prallen Sonne und es ist um die 30 Grad heiss.

2015_02_22

Nächster Stopp ist bei den bizarren Felsen der Tres Marias. Hier tauchen auch die ersten Sanddünen auf.

 

Weiter gehts zum Anfiteatro mit schroff aufragenden roten Felsen und der Besteigung eines Aussichtspunkt mit Blick hinunter in den sogenannten Meteoritenkrater.

2015_02_22_2

Zum Abschluss fahren wir noch ins Valle de la Muerte und verpassen anschliessend den Sonnenuntergang vom Mirador de Cari Aussichtspunkt leider um einige Minuten. Doch auch im Restlicht des Tages bietet sich uns noch eine tolle Aussicht auf die bizarre Landschaft.

 

Zurück in San Pedro gehen wir direkt essen und zurück ins Hostel. Nervigerweise müssen wir unser Doppelzimmer bereits eine Nacht früher verlassen, da die Chefin ihre Reservationen nicht unter Kontrolle hat. Somit packen wir bereits jetzt unsere Sachen, denn morgen gehts früh los.
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Bild von Marcel Gross

Marcel Gross

swiss hobby photographer with a passion for wildlife, landscape and nature
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