- Frühmorgendliche Ankunft der grössten Stadt Ecuadors
- Galapagos-Offerten einholen und vergleichen
- Shoppingcenter durchforsten
Es war die erwartet unangenehme Nacht. Im mässig bequemen Bus fahren wir der Nordküste entlang. Die Sonne ist längst untergegangen, geschlafen haben wir beide abr noch nicht, als wir ca. um Mitternacht den beliebten Badeort Mancora erreichen. Nochmals zwei Stunden später, als wir endlich zu etwas Schlaf gefunden haben, kommen wir an der ecuadorianischen Grenze an. Glücklicherweise erweist sich das Grenzprozedere als deutlich flüssiger als auch schon.
Morgens um 5.30 Uhr kommen wir total erschöpft in Guayaquil, der deutlich grössten Stadt Ecuadors mit 2,52 Millionen Einwohnern an. Per Taxi gehts zum Hostel, wo schlechte Nachrichten warten! Wir können unser Zimmer erst um 12 Uhr beziehen. Super, nichts geworden aus noch ein bisschen Schlaf in einem richtigen Bett.
So hängen wir halt im Aufenthaltsraum rum, bis wir gegen 10 Uhr das Zimmer bekommen. Selbst die Dreckwäsche sammeln und zur Wäscherei bringen wird heute zum Spiessroutenlauf. Erst die dritte Wäscherei hat noch Kapazität und geöffnet. Dann besuchen wir die beiden naheliegenden Shoppingcenter. Wir besuchen ein Reisebüro, welches uns erste Offerten für Galapagos einholt und essen im Foodcourt. Bereits hier merken wir deutlich, das Ecuador nicht mehr ganz so billig zu bereisen sein wird wie noch Peru oder Bolivien.
Zurück im Hostel holen wir auch dort Tourangebote ein und erkunden uns im Internet. Da Samstags sowieso die meisten Anbieterbüros geschlossen haben dürften und es bereits spät ist, gehts halt nochmals kurz ins Shoppingcenter zum Essen und dann früh zurück ins Hostel um Schlaf nachzuholen.
