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Museo del Oro

  • Niki hält ein Vorstellungsgespräch per Skype
  • Besuch des Goldmuseums von Bogota
  • Kurze Besichtigung der Altstadt La Candelaria

 

Nachdem wir die letzte Nacht nicht allzu gut geschlafen haben, lassen wir es gemütlich angehen. Niki bereitet sich nach dem Frühstück auf ihr Vorstellungsgespräch vor und ich nutze die Zeit um meinen Blog zu aktualisieren. Dann ist Niki an der Reihe.
Dann gehts los zur Plaza Simon Bolivar, welche von monumentalen, aber nicht sonderlich schönen Bauten umgeben ist. Auch ansonsten gleicht die Gegend mehr einer chaotischen Baustelle. Bald erreichen wir unser eigentlichen Ziel: das Museo del Oro – das kolumbianische Goldmuseum.
Das hochmoderne und – im Gegensatz zu peruanischen Museen – preiswerte Museum stellt zahllose Funde der verschiedensten präkolumbianischen Kulturen des Landes aus. Die meisten dürften dem normalen Bürger völlig unbekannt sein wie z.B San Agustin, Tierradentro, Tolima, Calima, Tucamo, Nariño, Quimbaya, Zenú, Tairona, Muisca und Urabá y Chocó. Gemeinläufig am bekanntesten dürften noch die mysteriösen Felsenmonolithen von San Agustin oder die Höhlen von Tierradentro sein.

Gold-Figur aus längst vergangener Zeit
Gold-Figur aus längst vergangener Zeit

Wir erkunden das dreistöckige Gebäude mit seinen zahlreichen Ausstellungssälen, welche zwar hochmodern sind, aber irgendwie nicht die Qualität des Larco Museums in Lima erreicht. Nicht dass die Fundstücke minder sehenswert oder beeindruckend sind, nur wird dort einfach alles noch stilvoller präsentiert und inszeniert.

Präkolumbianische Kunst
Präkolumbianische Kunst

Die Filigranität der bis zu 5000 Jahre alten Goldarbeiten lässt uns immer wieder erstaunen. Hierzu haben die Goldschmiede sich einer so einfachen, wie genialen Methode bedient. Die Grundform wurde aus Lehm und Kohle erstellt und dann von einfach formbarem Bienenwachs umgeben um die Details auszuarbeiten. Anschliessend wurde das komplette Kunstwerk wieder von Ton umgeben. Durch das Auffüllen der Form mit flüssigem Metall verdampfte der Wachs und die Figur wurde gegossen.

Auch Töpferwaren finden ihren Platz im Museum
Auch Töpferwaren finden ihren Platz im Museum

Der Magen knurrt und wir marschieren zu BlattSalatHaus, einem innovativen Franchising, wos allerlei Gesundes gibt. Nach einem Cafe gehts auch schon zurück ins Hostel um noch etwas zu planen.

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Bild von Marcel Gross

Marcel Gross

swiss hobby photographer with a passion for wildlife, landscape and nature
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