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Cartagena de Indias – Eine Perle der Karibik

  • Durch die wunderbare Altstadt von Cartagena schlendern
  • Grösstes Fort in allen Spanischen Kolonien und weitere Sehenswürdigkeiten erkunden

 

Heute morgen marschieren wir eine kurze Strecke zum Hügel, wo sich das Castillo San Felipe de Barajas über der Stadt erhebt. Bereits 1533 wurde Cartagena als eine der ersten Städte im Norden Südamerikas gegründet. Durch seine strategisch wichtige Lage erlebte die Stadt ein schnelles Wachstum als wichtiger Hafen, um Güter wie Gold, Silber, Perlen und Edelsteine in die Kolonialmächte zu verschiffen und im Gegenzug Waffen, Rüstungen, Werkzeug, Textilien und Pferde in die Neue Welt zu bringen. Dieser Reichtum lockte aber auch Piraten an, welche die Stadt attackierten und geplünderten, So beispielsweise 1585 Sir Francis Drake oder 1697 den Franzosen Baron de Pointis.

In den Katakomben
In den Katakomben

Um Piratenangriffe von der Stadt fernzuhalten, begannen die Spanier – mit Hilfe afrikanischer Sklaven – mit dem Bau einer Ringmauer, sowie des mächtigen Forts an einer strategischen Position die Stadt und Bucht überblickend. Gut 100 Jahre später wurde der Komplex bedeutend ausgebaut und zur grössten Festung der Spanier in allen ihren Kolonien. Wir erkunden die niedrigen und spärlich belichteten Katakomben-Gänge und werfen einen Blick hinüber auf die Hochhäusern von Bocagrande und hinunter auf die schmucke Altstadt. Was für ein Kontrast!

Aussicht vom Fort auf die Stadt
Aussicht vom Fort auf die Stadt

 

Nach einer Abkühlung im Shoppingcenter nebenan – ja bei knapp 40 Grad und enormer Luftfeuchtigkeit tut das echt gut – gehts weiter ins Kerngebiet der Altstadt. Wir erkunden die zahlreichen, wunderbar erhaltenen Kolonialgässchen mit ihren bunten Fassaden in allen möglichen Farben. Bis wir die Las Bovedas erreichen. Einst als Verliesse erbaut, wird das Gebäude heute von zahlreichen Souvenirshops eingenommen. Immer wieder trifft man auf eine schwarze Fruchtverkäuferin, welche sich nach einem Kauf auch gleich in Pose wirft fürs Foto. Alles sehr touristisch zwar, aber trotzdem hat die Stadt ihren Charm nicht verloren.

Altstadtszene
Altstadtszene

Anschliessend machen wir uns auf die Suche nach einer Tour für morgen zu den Islas del Rosario. Nach dem diese gebucht und ausgehandelt ist, gilt es Geld zu besorgen und den benötigten Betrag in USD zu wechseln, was wir in einer nahegelegenen Wechselstube erledigen können.

Zum Abendessen marschieren wir zur lebendigen Plaza Trinidad, wo allerlei Strassenstände zu finden sind. Für mich gibts einen Deluxe-Burger vom Allerfeinsten und für Niki ein mit Hühnchen gefülltes Arepa. Anschliessend stürzen wir uns nochmals in die Gassen der Altstadt, wo immer noch allerlei los ist.

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Bild von Marcel Gross

Marcel Gross

swiss hobby photographer with a passion for wildlife, landscape and nature
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